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   RFH, 19.03.1942 - III 43/42   

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RFH, 19.03.1942 - III 43/42 (https://dejure.org/1942,148)
RFH, Entscheidung vom 19.03.1942 - III 43/42 (https://dejure.org/1942,148)
RFH, Entscheidung vom 19. März 1942 - III 43/42 (https://dejure.org/1942,148)
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Wird zitiert von ... (14)

  • BFH, 04.05.1961 - II 26/60 U

    Bewertung einer Gewinnabführungsverpflichtung als Nachlassverbindlichkeit

    Denn auch in letzterem Falle gelte der Grundsatz, daß der Wert eines Nutzungsrechts nicht über dem Wert des genutzten Wirtschaftsguts liegen könne (Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542 = Slg. Bd. 51 S. 295, sowie das Urteil des Bundesfinanzhofs III 344/57 U vom 12. September 1958, BStBl 1958 III S. 461 = Slg. Bd. 67 S. 489).

    In diesem Urteil ist der Bundesfinanzhof nicht, wie vom Finanzgericht irrtümlich angenommen worden ist (ebenfalls irrtümlicher Ansicht Troll, Rechts- und Wirtschaftspraxis, Lieferung 390, S. 49 ff., besonders S. 52) von dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 38/55 S vom 4. November 1955 hinsichtlich der Bewertung obligatorischer Gewinnabführungsansprüche bzw. Verpflichtungen abgewichen, sondern er hat nur unter Bezugnahme auf das Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942 die Vermutung ausgesprochen, daß anscheinend der Jahreswert des Anspruchs der Berechtigten fehlerhaft bewertet worden sei.

  • BFH, 11.02.1966 - III 182/62

    Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung

    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).

    Wenn auch bei der Schätzung des Nutzungswertes (Nießbrauchs) eines Betriebsvermögens der Geschäftswert auszuscheiden sei (Hinweis auf RFH-Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, a.a.O.), so handle es sich hier demgegenüber um einen persönlichen Anspruch an die Inhaber der Firma, für den der Ertragswert und nicht der gemeine Wert maßgebend sei.

  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    Der RFH hatte in dem Urteil III 43/42 vom 19. März 1942 (RStBl 1942, 542) entschieden, daß der Wert des Nutzungsrechts an einem Wirtschaftsgut nicht größer sein könne als der Wert des genutzten Wirtschaftsguts selbst.
  • BVerwG, 22.03.1973 - III C 61.71

    Schadensfeststellung eines Altenteilsanspruchs - Ermittlung eines Kapitalwertes -

    Er ist damit der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. zuletzt Urteil vom 19. März 1942 - III 43/42 - [Reichssteuerblatt 1942, 542]; ergangen im Rahmen einer Veranlagung zur Vermögensteuer) gefolgt, der sich später auch der Bundesfinanzhof angeschlossen hat (Urteil vom 6. Mai 1955 - III 108/54 U - [Bundessteuerblatt 1955 111, 199]).
  • BFH, 12.09.1958 - III 344/57 U

    Bewertung einer Gewinnabführungsverpflichtung

    Der Fehler kann insbesondere darin liegen, daß der Jahreswert der Nutzung zu hoch angesetzt wurde (Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, Reichssteuerblatt 1942 S. 542, Slg. Bd. 51 S. 295).
  • BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

    Der Wert eines solchen Rechtes könne nicht über dem Werte des genutzten Wirtschaftsgutes liegen (Entscheidung des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542, und das oben angegebene Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. August 1954).
  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs, der der Bundesfinanzhof gefolgt ist, kann für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen kein höherer als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebliche Wert angesetzt werden (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542; Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 09.10.1964 - III 14/62 U

    Wertermittlung einer Verbindlichkeit - Verpflichtung eines Grundstückseigentümers

    Das Finanzgericht ging bei seiner Entscheidung offenbar von der früheren Rechtsprechung des Senats aus, wonach der Wert eines Nutznießungsrechts bewertungsrechtlich nicht höher festzusetzen war, als der Wert des Grundstücks, das der Nutznießung unterliegt (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542; Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 04.11.1955 - III 38/55 S

    Bewertung einer Gewinnbeteiligung an einem Gewerbebetrieb - Bewertung eines

    Der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs ist der Grundsatz zu entnehmen, daß der Wert des Nießbrauchs an einem Wirtschaftsgut nicht über dem Wert des genutzten Wirtschaftsgutes selbst liegen könne (Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1942 S. 542, Slg. Bd. 51 S. 295, und Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, Slg. Bd. 59 S. 309 = Bundessteuerblatt 1954 III S. 330).
  • BFH, 20.09.1957 - III 42/57 U

    Veranlagung zur Vermögensabgabe - Anwendbarkeit der Vergünstigung des § 24 Ziff.

    Da aber der verbleibende Restbetrag in Höhe von 181.160,00 DM den Einheitswert - 28.100,00 DM - des belasteten Betriebs, der das gleichfalls dem Nießbrauch unterliegende, als Betriebsgrundstück bewertete Grundstück mitumfaßt, immer noch bei weitem überstieg, hat das Finanzamt unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. Urteil III 43/42 vom 19. März 1942 - Slg. Bd. 51 S. 295, Reichssteuerblatt (RStBl) 1942 S. 542 -) und des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteil III 181/53 U vom 28. August 1954 - Slg. Bd. 59 S. 309, Bundessteuerblatt (BStBl) 1954 III S. 330 -) den Nießbrauchswert nur in Höhe dieses Einheitswerts in Ansatz gebracht.
  • BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U

    Ansetzung keines höheren Wertes für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen als der

  • BFH, 15.06.1960 - II 245/56 U

    Minderung des Wert der Schenkung durch Nießbrauchslast bei Schenkung eines

  • BFH, 06.05.1955 - III 108/54 U

    Vermögensrechtliche Bewertung des Niessbrauchs an landwirtschaftlichen Betrieb

  • BFH, 09.07.1954 - III 84/54 U

    Einräumung eines lebenslangen Nießbrauchs für Ehegatten in Testament - Bestellung

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